Briefe eines toten Mannes

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Nach einem Atomkrieg leben die Überlebenden in unterirdischen Schutzräumen und Bunkern. In die verstrahlte Außenwelt treten sie nur geschützt mit Gasmasken und Schutzanzügen, auf der Suche nach ein paar Lebensmitteln. Ein Professor schreibt Briefe an seinen vermissten Sohn Erik und stellt darin hypothetische Fragen nach der Zukunft der Menschen und ob der Atomkrieg weltweit war oder nur begrenzt. Nachdem seine Frau Anna an der Strahlenkrankheit gestorben ist und für die in den Bunkern dahinvegetierenden Menschen keine Hoffnung mehr besteht, kümmert sich der Professor um Waisenkinder die niemand haben will und lehrt sie was Menschlichkeit bedeutet.

"Bewegende Anklage gegen Massenvernichtung mit Hilfe beklemmender, symbolisch aufgeladener Bilder von ungeheurer Kraft“
Lexikon des internationalen Films

„Ein eindringliches Mahnbild für die Vernunft, sowohl im Protest gegen den irrationalen Atomkrieg, als auch in der resoluten Betonung der Humanität des Menschen, die nicht zuletzt einen finalen Anker der Hoffnung darstellt.“ Stefan Höltgen von F.LM – Texte zum Film.

IMDb-BEWERTUNG: 7,6/10

Briefe eines Toten - Письма мёртвого человека - Dead Man's Letters
UDSSR 1986
Regie: Konstantin Lopuschanski
Besetzung: Rolan Bykow, Jossif Ryklin, Wiktor Michailow
Alexander Sabinin, Nora Grjakalowa, Wera Majorowa
Wazlaw Dworshezki, Swetlana Smirnowa, Wadim Lobanow

Technische Daten:

- Bildformat: 1,37:1 (AVC / 1080p / 23.976 fps)
- Tonformat: Deutsch (DTS-HD Master Audio 1.0, Mono)
- Untertitel: Deutsch / Englisch / Spanisch / Italienisch / Französisch / Polnisch
- Laufzeit: ca. 88 Minuten


Extras:

- Deutscher Kinotrailer
- Hörspiel CD
- Alternativer Vorspann
- Bildergalerie , Programmvorschau
- Atombombentests Dokus
- Textbeitrag: „Spiel mit der Bombe“ von Dagmar Röhrlich
- Mehrsprachiges Booklet
- Wendecover mit alternativem Artwork

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